Information und Kommunikation: Centrum Modernes Griechenland (CeMoG, FU Berlin)
Folgen
Trailer zur feierlichen Eröffnung des Centrum Modernes Griechenland am 6. Juni 2014
Das Centrum Modernes Griechenland (CeMoG) der Freien Universität Berlin wurde am Freitag, dem 6. Juni 2014, im Henry-Ford-Bau mit einer Festveranstaltung feierlich eröffnet. Den Festvortrag hielt Prof. Dr. Vassilios Skouris, Präsident des Gerichtshofs der Europäischen Union. Kurze Fassung in deutscher Sprache
Vortrag über die deutsch-griechischen Beziehungen im Bereich der Wissenschaft.
Im Rahmen der feierlichen Eröffnung des Centrum Modernes Griechenland (CeMoG) hielt Prof. Dr. Vassilios Skouris (Präsident des Gerichthofs der Europäischen Union) am 6. Juni 2014 einen Festvortrag zum Thema: Deutsch-griechische Beziehungen im Bereich der Wissenschaft. Geschichtlicher Überblick und aktueller Stand.
Lesung aus dem Text anlässlich der Rede von Günter Grass in Athen (8. April 1972)
Arnulf Scriba (Deutsches Historisches Museum) und Miltos Pechlivanos (FU Berlin) begrüßen das Publikum und führen in das Thema der Veranstaltung Gemeinsamer Widerstand: die Obristendiktatur in Griechenland und die deutsche Öffentlichkeit ein. Danach trägt D. N. Maronitis (Aristoteles Universität Thessaloniki) seinen Text Reden und Handeln vor, der am 8. April 1972 als Reaktion auf die Athener Rede von Günter Grass veröffentlicht wurde. Lesung in Griechisch: D.N. Maronitis, Lesung in Deutsch: Anna Lazaridou; Übersetzung: Birgit Hildebrandt
Impulsreferat im Rahmen der Veranstaltung Gemeinsamer Widerstand: die Obristendiktatur in Griechenland und die deutsche Öffentlichkeit
Der Historiker Hagen Fleischer (Universität Athen) gibt in seinem Impulsreferat einen Einblick in die schwierigen diplomatischen Beziehungen zwischen der BRD und Griechenland während der Zeit der Obristendiktatur. Moderation: Marco Hillemann (CeMoG)
Vortrag im Rahmen der Veranstaltung Gemeinsamer Widerstand: die Obristendiktatur in Griechenland und die deutsche Öffentlichkeit
Auf der Grundlage archivalischer Materialen unternimmt der Historiker Vangelis Karamanolakis (Universität Athen) eine Rekonstruktion der Netzwerke und Organisationsformen, die sich infolge des „gemeinsamen Widerstands“ gegen die Obristendiktatur seitens der deutschen Auslandsgriechen und ihrer Sympathisanten herausbildeten. Moderation: Marco Hillemann (CeMoG)
Vortrag im Rahmen der Tagung Verstehen helfen: von Übersetzung, Edition und Förderung einer peripheren Literatur in Deutschland (15. Dezember 2014)
Der lange Schatten der klassischen Antike und der tanzende Zorbas – das sind die beiden Pole, zwischen denen die Übersetzungswissenschaftlerin Anthi Wiedenmayer die deutsche Rezeption der neugriechischen Literatur vom Philhellenismus bis zur Frankfurter Buchmesse 2001 verortet. Ihre Beobachtungen zur griechisch-deutschen Übersetzungsgeschichte gehen dabei von der Frage aus, warum die neugriechische Literatur trotz der griechischen Diaspora-Tradition im Status einer peripheren Literatur geblieben ist.